Zohran Mamdani und die deutschen Linken verfolgen die gleiche Strategie

Der Demokrat Zohran Mamdani hat die New Yorker Bürgermeisterwahl mit Rezepten gewonnen, mit denen auch die Linke in Deutschland erfolgreich ist. Im ganzen Westen wenden sich Linke von Themen des Klimaschutzes und der Wokeness ab.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Seth Wenig

Ein Demokrat gewinnt eine Wahl in New York. Eigentlich ist das keine Nachricht, die jene Euphorie erklärt, die der Sieg von Zohran Mamdani in den linken Medien Deutschlands auslöst. New York ist halt eine Hochburg der Demokraten. So what. Die Euphorie, die der neue Bürgermeister in staatlichen und staatsnahen Medien Deutschlands auslöst, erklärt sich durch seine Strategie. Auf diese setzt auch die deutsche Linke.

Zwar ist Mamdani kein Anti-Woker. Schon allein durch seine Zugehörigkeit zum Islam deckt der 34-Jährige wichtige Anforderungen für diese Wählergruppe ab. Doch er hat die Identitätspolitik in seinem Wahlkampf eben nicht in den Mittelpunkt gestellt. Auch nicht den Klimaschutz. Damit ist Mamdani Teil eines Bruchs einer Tradition der westlichen Linke, die in den späten 1970er Jahren begonnen hat – und ebenso Teil einer neuen Strategie, die sich auf klassische linke Themen konzentriert.

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Sozialistischer Muslim gewinnt Bürgermeisterwahl in New York
Die Hinwendung zu Themen der Identitätspolitik und des Klimaschutzes – damals noch Umweltschutz genannt – ging von Berlin aus: 1978 trafen sich Linke im Stadtteil Kreuzberg zum „Tunix-Kongress“. Der war eine Reaktion auf gescheiterte Konzepte der Linken. Die hatten in Deutschland über ein Jahrzehnt wie in anderen westlichen Ländern kleine kommunistischen Zellen gegründet, die eine Revolution vorbereiten sollten. Sie schickten „Kader“ in die Betriebe, um dort die Arbeiter zu politisieren und zu mobilisieren. Und sie begingen Terror, um das aus ihrer Sicht faschistische System vorzuführen und zu Repressalien zu zwingen.

Mit alledem scheiterte die Linke aus einem wesentlichen Grund: Sie wollte eine Diktatur der Arbeiterschaft errichten. Doch vor allem eine Gruppe machte diese Revolution nicht mit: die Arbeiterschaft. Die Arbeiter wollten kein Paradies, das wie die DDR von abgehobenen Kadern geführt wird, zu Schlangen vor Supermärkten führt und in der Erschießung an der Mauer endete – die Arbeiter wollten lieber den Aufstieg in die Mittelschicht, den die westlich-kapitalistische Wirtschaftsordnung ihnen bot.

Also wendete sich die Linke auf dem Tunix-Kongress vom Arbeiter ab und Themen wie Klimaschutz, „gesunde“ Ernährung oder „queere“ Lebensformen zu.

Nun lassen sich auch damit zuletzt keine Wahlen mehr gewinnen. Die Demokraten verfügten in den USA zwar 2020 über jede Menge woke Kandidaten, die gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump hätten antreten wollen. Doch sie entschieden sich für den seinerzeit 78 Jahre alten Joe Biden.

Ein Wirtschaftsliberaler. Ein „Weißer, Alter, Mann“ – weil sie ahnten, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin aus den Reihen der Woken keine Chance beim Wähler gehabt hätte. Was Kamala Harris vier Jahre später auch tatsächlich bewies.

In Deutschland sind die SPD und die Grünen nur noch die Karikaturen von linken Parteien. Berufspolitiker, die außerhalb der Politik ihren Lebensstandard nicht halten könnten. Satte Oberschichtskinder, die linke Attitüden nur entdecken und vortäuschen, wenn wieder mal ein Wahltermin näher rückt.

Bürgermeisterwahl in New York
Soros-Netzwerk schleuste 40 Millionen Dollar in Mamdanis politischen Aufstieg
Die Partei die Linke wiederum schien Ende 2024 tot, als die Ampel ihr Ende und Neuwahlen im Februar 2025 verkündete. Die SED-Nachfolgepartei musste die Spaltung durch das Bündnis Sahra Wagenknecht hinnehmen, verlor ihre Hochburgen im Osten an die AfD und stand im Bund nahe an der Fünf-Prozent-Grenze, die für sie so tödlich war, wie einst die DDR-SED-Grenze für flüchtende Arbeiter.

Doch der Linken glückte im Wahlkampf 2025 ein Comeback wie Jesus an Ostern. Sie schaffte es mit ähnlichen Mitteln, die nun auch Mamdani in New York den Erfolg gebracht haben: Mit Heidi Reichinnek (37) hatten sie die jüngste Spitzenkandidatin der größeren Parteien. Sie setzten stark auf soziale Netzwerke. Dort überzeugten sie mit Humor. Mit leichter Ironie gegenüber sich selbst und herben Beschimpfungen politischer Mitbewerber.

In der Kampagne bauten sie nicht mehr auf Selbstbestimmungsgesetz oder Klimaschutz – sondern auf Themen, mit denen linke Parteien vor 1978 erfolgreich waren: Arbeit und Wohnen. „Nah bei de Leit“ nannte das Kurt Beck, der Bundesvorsitzender der Sozialdemokraten war, als die SPD noch sozialdemokratisch genannt werden konnte.

Mit diesen Themen gelang den Linken ein Comeback: Mit 8,8 Prozent zogen sie souverän in den Bundestag ein, was ihrer Abspaltung, dem Bündnis Sahra Wagenknecht, nicht gelang. In den Umfragen liegen die Linken mitunter sogar vor den Grünen – die Partei ist ebenfalls ein Produkt der Tunix-Konferenz.

Mit Mamdani verbindet die deutschen Linken noch eine Gemeinsamkeit: Sie setzen nicht auf realisierbare Vorschläge, sondern versprechen ein Schlaraffenland, ohne Perspektive, das Versprechen umsetzen zu können: Mietpreisbremse und ausreichend Wohnungen.

„Die Reichen“ sollen ihr Geld in Neubauten investieren, aber nicht über Gewinne zurückerhalten dürfen. Gratis Busse und U-Bahnen. Die „Reichen“ sollen das zahlen. Gratis Kinderbetreuung. Die „Reichen“ sollen das bezahlen.

Mamdani erinnerte damit an die deutschen Linken, die zur Zeit von Gregor Gysi gleichzeitig plakatierten: „Reichtum für alle“ und „Reichtum besteuern“. Ein linkes Perpetuum Mobile, das alle zu Millionären macht, aber Millionären nichts lässt. Ein Paradies, dessen Wärter am Ende wieder alle erschießen müssen, die es verlassen wollen.

Doch hier trennen sich die Wege von Mamdani und den deutschen Linken. Zumindest vorläufig. Die Linken sind im Bund in der Total-Opposition. Sie können eine Gesellschaft fordern, in der jeder reich ist und keiner arbeiten muss, ohne den Beweis antreten zu müssen, dass dies möglich ist. Sie müssen nicht mal damit rechnen, dass ihre Freunde in ARD, ZDF, TAZ, FAZ oder Süddeutscher Zeitung sie dafür kritisch bewerten würden – die verstehen den Widerspruch dahinter selbst nicht.

It’s Up to You, New York
New Yorker Bürgermeisterkandidat Mamdani lockt mit Euro-Sozialismus und DDR-Flavour
Der selbst ernannte Sozialist Mamdani muss seine Versprechen nun umsetzen. Er hat Ausgaben versprochen, die auf Steuererhöhungen beruhen, die er selbst gar nicht beschließen darf. Im Wahlkampf hat er davon profitiert, dass seine Zielgruppe zu blöd ist, um das zu verstehen. Schön für ihn. Als Bürgermeister muss er das nun einer Zielgruppe erklären, die zu blöd ist, es zu verstehen. Doof für ihn.

Mamdani hat sich mit seinem Wahlkampf selbst mit dem Rücken an eine Mauer manövriert – irgendwie endet es bei Sozialisten immer vor einer Mauer.

In Deutschland streben die Linken auch die Teilhabe an der Realpolitik an. Trotz aller irrealen Forderungen, die sie selbst aufstellen. Dafür müssen sich die Linken vorerst der CDU-CSU annähern, um über Änderungen des Grundgesetzes mitregieren zu dürfen. Dass sie eben diese CDU-CSU als Rechtsextreme brandmarken und bekämpfen, ist noch so ein Widerspruch, über den die linken Freunde in ARD, ZDF, TAZ, FAZ oder Süddeutsche nicht berichten wollen.

Es liegt nun an der Regierung Friedrich Merz (CDU), ob die irrationale linke Politik der Linken in Deutschland Realpolitik wird. Ginge es ihm um das Land, würde Merz das verhindern. Geht es ihm um sich selbst, macht der Kanzler die Linken hoffähig.

Die Chance auf weitere Beschlüsse der CDU mit den Linken liegt also irgendwo zwischen 99,9 und 100 Prozent. Der „Brandmauer“ gegen die AfD zuliebe. Irgendwie endet es bei Sozialisten immer vor einer Mauer.

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Kommentare ( 65 )

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65 Comments
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Schwabenwilli
1 Monat her

„Sie setzen nicht auf realisierbare Vorschläge, sondern versprechen ein Schlaraffenland, ohne Perspektive, das Versprechen umsetzen zu können“

Das ist die eine Seite, genau wie bei einem Heiratsschwindler bedarf es aber jemand der diesem Blödsinn zuhört und schlimmer auch noch glaubt.
Selbstverständlich kann Mamdani nichts von seinen Versprechen umsetzten das weiß er auch aber er ist auch Moslem, gläubiger Moslem und er kann aus NY einen Brückenkopf für den Islam in den Stasten machen.

Dundee
1 Monat her

Mamdani ist ein Glück für Trump. Denn er wird noch vor der nächsten Präsidentschaftswahl ausgiebig beweisen, dass auch er nur einen weiteren Dominostein in der Reihe „Go woke, get broke“ darstellt.
Wer Anschauungsmaterial erleben möchte, reise nach London oder nur nach Hannover. Beides Städte in denen linke Moslems den Bürgermeister darstellen. Stichschutzweste nicht vergessen.

Last edited 1 Monat her by Dundee
Schwabenwilli
1 Monat her
Antworten an  Dundee

Zweifaches Glück für Trump, ein Sozialist/Kommunist und sehr starker Muselmane.
Genau das was Trump braucht.

Jens Frisch
1 Monat her

„Im Wahlkampf hat er davon profitiert, dass seine Zielgruppe zu blöd ist, um das zu verstehen.“
Mamdani hat 1.036.051 Stimmen bei der Wahl bekommen, was einem Anteil von 50.4% entspricht: Die Mehrheit ist offensichtlich „zu blöd“ für Demokratie.

Ralph Martin
1 Monat her

Viele wählen nicht die bessere Politik, sondern die Haltung gegen das von den Medien bezeichnete Böse.
Man hätte einem Esel ein „Trump ist doof!“ Schild umbinden können und die Linken hätten ihn gewählt.
Ist bei uns nicht anders.

Jens Frisch
1 Monat her
Antworten an  Ralph Martin

Dafür hat Trump es auf den Punkt gebracht:
„Communism or commom sense.“

A.G.
1 Monat her

https://x.com/AdameMedia/status/1985921746222932068 Warum Mamdami in New York gewann Adam schreibt zu dem Video: „Zohran Mamdani ist jetzt Bürgermeister von New York. Hier sehen Sie, warum. Amerika hat genug von Israel. Amerika hat genug von den Zionisten.“ In obigem Video hatten alle Kandidaten außer Mamdani gesagt, dass sie zuerst nach Israel reisen würden. Mein Kommentar: „New York ist ohnehin verloren, daher zeigt der Schock über den Verlust jüdischer Wählerstimmen in Bezug auf Israel den Ultra-Zionisten vielleicht, dass sie etwas falsch machen. Wahrscheinlich werden sie aber stattdessen den Schluss ziehen, dass sie den winzigen Rest der Medien, der ihnen noch nicht gehört, aufkaufen… Mehr

Phil
1 Monat her
Antworten an  A.G.

Wie viele Juden gibt es auf dieser Welt? 15 Millionen bei 8.3 Milliarden Menschen? 0.181% der Weltbevölkerung bestimmen also über die Geschicke dieser Welt und über den Inhalt in den Köpfen der Menschen? Die Versager und Neider dieser Welt, vereinen sich immer wieder in ihrem Hass gegen die erfolgreichste und intelligenteste Minorität auf dieser Welt (Was ich als Nichtjude diesen Menschen neidlos zugestehen kann und will). Wie anders sind doch diese Menschen, welcher partout nicht dem Opfer-Täter-Narrativ ihrer Feinde folgen möchten, sowie das ihnen über Jahrtausende zugefügte Leid mit Fassung und Würde ertragen und sich mit Entschiedenheit gegen die Auslöschung… Mehr

A.G.
27 Tage her
Antworten an  Phil

die BRD hat 83Millionen Einwohner. Die deutsche Regierung, besteht aus dem Bundeskanzler und 17 Bundesministerinnen und -ministern. Zusammen sind das 18 Personen. 0,000022% bestimmen also über die Geschicke der BRD und den Inhalt in den Köpfen der Menschen.

Na, wie klingt das? Weltverschöwrung? Wohl kaum.

Marcel Seiler
1 Monat her

Menschen werden mit einem Sozialismus-Gen geboren: Der tiefen Sehnsucht, nach einer solidarischen Gesellschaft, in der für jeden nach seinen Bedürfnissen gesorgt und jeder (nur) nach seinen Fähigkeiten gefordert wird: mit tiefer Sehnsucht nach Harmonie und All-Eins-Sein mit allen Mitmenschen.

Erwachsene wissen, dass das in kleinen Gruppen gelebt werden muss, es aber in Großgesellschaften oder Großstädten unmöglich ist. Immer größere Teile der Wohlstandsgesellschaft, psychisch oft auf ewig Kinder, wollen das nicht wissen. Nicht in den USA und nicht in Deutschland. Und wählen die Illusion. Und wenn’s nicht klappt, geben sie „den Reichen“ die Schuld, und radikalisieren sich nur noch mehr.

Last edited 1 Monat her by Marcel Seiler
Metric
1 Monat her
Antworten an  Marcel Seiler

„Die Reichen“ sind in diesem mindset so etwas wie Mama und Papa für 13jährige. Voll blöd, aber sie sollen alles zahlen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Metric

Kulaken nannten sie die einstmals in der Ukraine – nahmen ihnen den Grund und ließen andere wirtschaften.
Und da es ihnen damit nicht genug war, war ein jeder, der auch nur etwas geringes besaß, bald ein Kulak – den man enteignete.
Wie es endete kann auch jeder wissen!

hape102
1 Monat her

Sozialisten, egal ob Braun, Rot oder Grün glauben immer noch, dass sie mit Islamisten in einer Art Gleichberechtigung leben können. Es gibt weltweit keinen islamischen Staat in dem die Religion einen weiteren Machtfaktor neben sich duldet. Das war vor Jahrhunderten genauso wie mit der katholische Kirche. Eine Aufklärung, Reformation und eine Trennung von Staat und Religion ist im Islam nicht vorgesehen und hat nicht mal Ansatzweise stattgefunden. Als das im Iran schief ging, waren die Sozialisten und Kommunisten mit die Ersten am Baukran. Gerade die Linken müssten doch ein Lied davon singen können. Ich kenne einige Iraner die für diese… Mehr

MWScherer
1 Monat her
Antworten an  hape102

VÖLLIG richtig! Was ich nicht verstehe, warum das Buch von S. Huntington – schon 30 (!) Jahre alt – nicht von viel mehr Menschen gelesen wurde/ wird! Der Mann war damals schon Visionär bzgl. der heutigen Zustände! Es gilt halt nach wie vor der Satz: „ Der Prophet gilt nichts im eigenen Land!“

hape102
1 Monat her

Alle Sozialisten, egal ob Braun, Grün oder Rot glauben sie könnten mit den Islamisten in einer Art Koexistenz leben. Als das das letzte Mal im Iran nicht klappte waren die Sozialisten und Kommunisten die ersten am Baukran. Es gibt kein islamisches Land auf der Welt das kongruierende Machtverhältnisse duldet. Der Islam hat einen Alleinvertretungsanspruch wie früher die katholische Kirche. Und eine Reformation, Aufklärung sowie eine Trennung von Staat und Religion hat bisher noch nicht stattgefunden. Das gibt die Religion Islam nicht her. Gerade die Linken im Iran können ein Lied davon singen. Das müsste z.B. auch eine Frau Wagenknecht aus… Mehr

K.Behrens
1 Monat her

New York ist nicht Berlin, Zohran Mamdani ohne muslimischen Brikettbart passt auch in den nächsten Hollywood Film. Da müssen erfolglose Sozialisten vom Stamme Reichinnek noch viel lernen, als tätowierte Schlampe wird das nichts. Showtime, schließlich zeigt gerade das deutsche etwas weniger begabte „Girl Baerbock“, wie es in New York läuft. 

New York hat keine Probleme, aber in Deutschland wollte der alte Mann Habeck mit Schultasche zumindest sein Konterfei als Illumination in München wissen. Dumm gelaufen und dieses Provinzei kann man noch nicht mal wegen Northvolt und mehr dran kriegen.

Kassandra
1 Monat her

„Ein Demokrat gewinnt eine Wahl…“ Mitnichten ist er ein „Demokrat“ – denn einer, der unterworfen ist, kann gar nicht für eine freiheitliche Grundordnung stehen. Deshalb kann es auch in der gesamten islamischen Welt gar keine Demokratie geben – und gibt es wohl auch nicht. Und wenn so einer sich dann auch noch einer strengeren muslimischen Sekte unterwirft, als er das von Haus aus eh schon wurde, sollte man sich nicht wundern, wenn jetzt versucht wird, da in New York ganz andere Saiten aufzuziehen, als das bislang im „freien Westen“ üblich war. Der hier geht ans Eingefleischte und klärt auf. 6… Mehr